Es waren eindrückliche Bilder, die Turbenthals Gewässervorsteher Walter Fehr (parteilos) auf seiner Präsentation zeigte: Die Verwüstung des Unwetters in Zell vom 5. Mai. Damals trat unter anderem der Zellerbach über die Ufer und sorgte im Dorf für eine Überschwemmung und hohe Schäden.
Fehr betonte, dass es durchaus auch Turbenthal hätte treffen können. Die Gewitterzelle war nämlich nicht weit entfernt. Auch auf Turbenthaler Gemeindegebiet gibt es Bäche, die zur Gefahr werden können – allen voran der Chämibach.
«Die Gemeinde ist gesetzlich verpflichtet, zu handeln, um den Hochwasserschutz sicherzustellen», betonte Fehr. In einem längeren Prozess habe man deshalb ein Projekt für den Chämibach ausgearbeitet. Dieses sieht unter anderem eine Sohlenabsenkung, Gerinneverbreiterungen und den Ausbau von Brücken vor. Das Gewässer soll auch ökologisch aufgewertet werden.
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