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2016 hatte das Stimmvolk 41,4 Millionen Franken gesprochen, inzwischen belaufen sich die Gesamtkosten auf fast 50 Millionen. Archivfoto Christian Merz

Teurere Looren: Jetzt ist in Maur der Bezirksrat gefragt

In Maur haben zwei ehemalige Gemeindepräsidenten und ein Bürger beim Bezirksrat Rekurs gegen die Bewilligung der millionenschweren Mehrkosten beim Looren-Projekt eingereicht. Der Gemeinderat will die Sache nicht kommentieren. Noch nicht.

2016 hatte das Stimmvolk 41,4 Millionen Franken gesprochen, inzwischen belaufen sich die Gesamtkosten auf fast 50 Millionen. Archivfoto Christian Merz

Veröffentlicht am: 02.06.2022 – 15.26 Uhr

Fast 10 Millionen Franken Mehrkosten beim Generationenprojekt Looren und dem geplanten Bevölkerungsschutzgebäude: Dem Maurmer Gemeinderat dürfte durchaus bewusst gewesen sein, dass diese Nachricht keine Freudenstürme auslösen würde. Dass er dazu noch die Praxis anpasste und am 4. April alle Kosten in zwei Beschlüssen als gebunden, also in eigener Kompetenz, bewilligte, hat die Sache kaum beliebter gemacht.

Wie die «Maurmer Post» jüngst berichtete, haben drei Bürger die kurze, fünftägige Frist genutzt, um beim Bezirksrat Rekurs gegen die beiden Beschlüsse einzureichen. Delikat: Zum Trio gehören die beiden ehemaligen Gemeindepräsidenten Ueli Büchi und Bruno Sauter (beide FDP). Und ihre Äusserungen sind wenig schmeichelhaft. «Der Gemeinderat hat versagt und missachtet die Finanzkompetenz des Souveräns», lässt sich etwa Büchi in der Dorfzeitung zitieren.

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