Am 19. April 2022 wurde die Aufnahmequote für Asylsuchende vom Zürcher Regierungsrat von 0,5 auf 0,9 Prozent (neun Asylsuchende auf 1‘000 Einwohnerinnen und Einwohner) erhöht. Dies bedeutet, dass das Kontingent in Hittnau neu bei 34 Personen liegt, wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt.
Es sei davon auszugehen, dass der Bund den Kantonen weiterhin jeden Tag eine hohe Zahl an aus der Ukraine geflüchteten Personen mit Schutzstatus S zuweisen werde.
Keine Anmietung
Der Gemeinderat habe nun entschieden, dass die gesamte Aufnahmequote in den gemeindeeigenen Räumlichkeiten erfüllt werden könne und keine zusätzlichen Mieten zur Unterbringung von Asylsuchenden notwendig würden.
Die Firma Burgring ZüriOberland AG aus Wetzikon werde in den nächsten Tagen mit der Instandsetzung der Räumlichkeiten im alten Gemeindehaus starten. «Die notwendigen finanziellen Mittel für die baulichen Eingriffe im alten Gemeindehaus (z. B. Sanitäranlagen) sowie die Möblierung und Elektrifizierung/Unterhaltung werden als gebundene Mittel zur Verfügung gestellt», heisst es in der Meldung.
Die Asylunterkunft an der Dürstelenstrasse 73 bleibe bis auf weiteres bestehen. Zusätzlich werde die Notwohnung an der Jakob Stutz-Strasse 54 für Asylsuchende zur Verfügung gestellt. (erh)
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