So ein Mist: Rund 10 Kubikmeter oder umgerechnet 10'000 Liter Gülle hat ein Landwirt vergangene Woche in Kleinbäretswil verloren. Die Jauche ist in den Bärenbach beziehungsweise in den Mühlebach gelaufen.
Eine grosse Zahl und entsprechend stark sind die Auswirkungen auf die Umwelt: «Der Fischereiaufseher konnte nach dem Ereignis im Bärenbach bis zur Mündung in den Mühlebach keine lebenden Fische mehr finden», sagt Wolfgang Bollack, Mediensprecher der Baudirektion des Kantons Zürich.
Mehrere Hundert Fische verendet
Die Fischerei- und Jagdverwaltung müsse aufgrund der Bestandeszahlen folglich davon ausgehen, dass mehrere Hundert Bachforellen verendet sind.
«Wie genau die Gülle in den Bach gelangt ist, ist aktuell Gegenstand von Ermittlungen», sagt Florian Frei, Mediensprecher der Kantonspolizei Zürich. Gewässerverschmutzung sei ein Offizialdelikt – «also ermitteln wir». Für den Landwirt gilt die Unschuldsvermutung.
Aufgrund des laufenden Ermittlungsverfahrens konnten weder die Kantonspolizei noch die Baudirektion weitere Angaben zum Vorfall machen. (mae)
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