Es ist schon mehr als 20 Jahre weg und doch ist es noch da: das ehemalige Kreisspital Rüti. Bis heute befindet es sich im Besitz der Gemeinden Rüti (48 Prozent), Dürnten (20 Prozent), Bubikon (13,5 Prozent), Hinwil (12 Prozent) und Hombrechtikon (6,5 Prozent), die dessen Immobilien und das Areal in einem Zweckverband verwalten und bewirtschaften.
Wie Rütis Gemeindepräsident Peter Luginbühl (FDP) und der Zweckverbandspräsident Anton Melliger an einer Medienorientierung bekannt gaben, soll sich das nun ändern. Im letzten Herbst haben die fünf Mitglieder beschlossen, den Verband per Ende 2022 aufzulösen. Danach soll die Gemeinde Rüti den anderen vier Gemeinden ihre Anteile per 1. Januar 2023 abkaufen.
In einer Schätzung, die die ZKB im Auftrag des Verbandes 2020 vorgenommen hatte, wurde der Wert des Areals auf 14,3 Millionen Franken veranschlagt. Dementsprechend würde Rüti Dürnten mit 2,86 Millionen, Bubikon mit 1,93 Millionen, Hinwil mit 1,72 Millionen und Hombrechtikon mit 0,93 Millionen Franken entschädigen.
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