Gegner der Presseförderung legen überraschend kräftig zu
Das Medienpaket kommt im Volk schlecht an: Die Ablehnung liegt jetzt bei 57 Prozent, 6 Prozentpunkte höher als in der ersten Umfragewelle. Bei den Stempelabgaben zeichnet sich derweil eine bürgerliche Niederlage ab.
Aktuelle Abstimmungsumfrage

Das Hauptargument der Gegner des Medienpakets verfängt im Stimmvolk: Dass staatlich geförderte Medien ihre Glaubwürdigkeit verlieren würden, ist mit Abstand der meistgenannte Grund für ein Nein.
Daneben kommt auch ein Misstrauen gegen die grossen Verlagshäuser TX Group, Ringier, CH Media und NZZ zum Ausdruck. Viele Stimmberechtigte stört, dass diese Unternehmen vom Staat finanziell unterstützt werden sollen.

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