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Bund will trotz angespannter Corona-Lage weiter abwarten

Während in Deutschland und Österreich die Corona-Zahlen durch die Decke gehen, ist hierzulande Bundesrat Berset «beruhigt», dass sich nur die Jungen infizieren. Keine Pointe.

Veröffentlicht am: 18.11.2021 – 11.34 Uhr

Laut Gesundheitsminister Alain Berset sind trotz steigender Corona-Fallzahlen und Spitaleintritte keine zusätzlichen Massnahmen notwendig. Die Kantone seien aber gebeten worden, Spitalkapazitäten auszubauen.

Berset sprach das damit verbundene Problem gleich selber an: «Das Personal ist erschöpft», sagte er vor den Medien in Bern nach einem Treffen mit den kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren.

Hoffnung mache, dass sich derzeit vor allem die Jungen infizierten. «Das beruhigt, denn deren Krankheitsverlauf ist oft weniger schwerwiegend.» Berset warnte aber: Man stehe erst am Anfang des Winters, die Lage dürfte sich weiter verschärfen.

Der Gesundheitsminister appelliert daher nochmals, sich impfen zu lassen und die Hygieneregeln zu befolgen. Gemäss einer aktuellen Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und den Universitäten Zürich und Bern hält sich die Schweizer Bevölkerung immer seltener an die vom Bund empfohlenen Massnahmen gegen das Coronavirus.


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