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Die aktuelle Sotomo-Studie hält fest, dass 42 Prozent aller Frauen bereits Erfahrungen mit häuslicher Gewalt gemacht haben. PD

Wetzikon soll mehr Geld fürs Frauenhaus zahlen

Das Problem der häuslichen Gewalt beschäftigt derzeit die Schweiz. Auch der Grosse Gemeinderat in Wetzikon nahm sich an der Sitzung vom Montagabend dem Thema an und bezog dabei klar Position. Nun muss der Stadtrat handeln.

Die aktuelle Sotomo-Studie hält fest, dass 42 Prozent aller Frauen bereits Erfahrungen mit häuslicher Gewalt gemacht haben. PD

Veröffentlicht am: 09.11.2021 – 13.29 Uhr

Es sind erschreckende Zahlen, die die Forschungsstelle Sotomo heute in ihrer neuen Studie zu häuslicher Gewalt veröffentlichte. Nicht weniger als 42 Prozent der befragten Frauen und 24 Prozent der Männer in der Schweiz haben bereits Gewalt in der Partnerschaft erlebt. Für viele gewaltbetroffene Frauen und deren Kinder seien deshalb Frauenhäuser eine wichtige Anlaufstelle und gleichzeitig eine Chance, die Gewaltspirale verlassen zu können.

Wie dringlich das Thema ist, zeigt sich auch am Umstand, dass es just am Abend zuvor im Grossen Gemeinderat Wetzikon behandelt wurde. Die SP-Gemeinderätin Brigitte Meier Hitz hatte den Stadtrat in einem Postulat aufgefordert, das Frauenhaus Zürcher Oberland mit einem jährlichen Betriebsbeitrag zu unterstützen – so wie er es bereits bis Ende 2013 getan hatte. Überdies solle auch ein Investitionsbeitrag für den Aufbau eines Männerhauses im Kanton Zürich geleistet werden.

Letztmals 2018 beteiligt

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