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Die geplante Passarelle Girhalden. Matthias Müller

Eine Brücke spaltet Effretikon

Am 28. November stimmt die Stimmbevölkerung in Effretikon über den Neubau einer Passarelle zwischen Rikoner- und Girhaldenstrasse ab. Die Vorlage ist unter den Parteien höchst umstritten, wie ein Podium am Mittwochabend im Stadthaussaal zeigte.

Die geplante Passarelle Girhalden. Matthias Müller

Veröffentlicht am: 03.11.2021 – 16.00 Uhr

Es muss dem Moderator Stefano Bollmann ziemlich schnell gedämmert haben, dass er einen kontroversen Abend vor sich haben könnte. Als er zur Eröffnung des Podiums zur Abstimmung über den Projektierungskredit zum Neubau der Girhalden-Passarelle (siehe Box unten) die Unentschlossenen im Publikum bat, die Hand zu heben, schnellten nur drei Arme empor. Die Meinungen unter den knapp 40 Anwesenden waren offensichtlich bereits gemacht.

Tatsächlich positionierten sich in der Diskussion, die durch das Forum 21 und die lokalen Parteien organisiert worden war, beide Seiten unmittelbar und deutlich. Sowohl das Nein-Lager, das durch SVP-Gemeinderat Simon Binder und FDP-Vorstandsmitglied Dominic Erni vertreten wurde, als auch die Befürworter in Person des zuständigen GLP-Stadtrats Erik Schmausser und der SP-Gemeinderätin Annina Annaheim argumentierten mit bemerkenswerter Vehemenz.

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