Statt eines Weihnachtsmarkts: Anlässlich der nationalen Impfwoche baut der Kanton Zürich in der Halle des Hauptbahnhofs ein Corona-Impfdorf auf. Dort können sich impfwillige oder noch unsichere Zürcher informieren und beraten lassen. Auch die eigentliche Impfung soll dort möglich sein.
Rickli will «Vollgas» geben
Auch das Problem, dass ausländische Einwohner nach wie vor seltener geimpft sind, will der Kanton angehen: In den Impfzentren sind während der Impfwoche Expertinnen und Experten vor Ort, die in verschiedenen Sprachen Auskunft geben können.
Die bisherigen Angebote wie etwa die Impfbusse und das Impftram sind auch während der Impfwoche in Betrieb. Regierungsrätin Natalie Rickli (SVP) kündigte in der Mitteilung an, «nochmals Vollgas» zu geben. Die Entwicklung in anderen Ländern zeige, wie wichtig eine möglichst hohe Impfquote sei. «Ich hoffe sehr, dass sich in dieser Woche möglichst viele Menschen informieren und impfen lassen.»
Im Kanton Zürich sind aktuell 76 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner ab 12 Jahren vollständig geimpft.
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