nach oben

Anzeige

Das neue Zürcher Parlamentsgebäude bis mindestens 2027: die Bullingerkirche und ihr Kirchgemeindehaus. Foto: Keystone

Zürcher Kantonsrat zieht in eine Kirche

In zwei Jahren wird der Kantonsrat für längere Zeit wegen Renovierungsarbeiten ausserhalb des Rathauses tagen. Keine ganz so preiswerte Angelegenheit und trotzdem wohl alternativlos.

Das neue Zürcher Parlamentsgebäude bis mindestens 2027: die Bullingerkirche und ihr Kirchgemeindehaus. Foto: Keystone

Veröffentlicht am: 14.10.2021 – 08.27 Uhr

Die Sitzungen des Kantonsrats werden ab 2023 definitiv für mindestens vier Jahre im Kirchgemeindehaus Hard und in der Bullingerkirche stattfinden. Grund ist die geplante Instandsetzung des Rathauses am Limmatquai.

Damit aus dem ehemaligen Kirchgemeindehaus und der Kirche in Zürich-Aussersihl ein Parlamentsgebäude wird, sollen die Räume für rund 9,2 Millionen Franken umgebaut werden. Wie der Regierungsrat am Donnerstag mitteilte, hat er diesen Betrag genehmigt.

Die Umbauten werden so geplant, dass nach dem Auszug des Ratsbetriebs in einigen Jahren der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt werden kann. Die ganze Technik, die für den Parlamentsbetrieb eingebaut wird und knapp 2 Millionen kostet, soll später im «richtigen» Rathaus am Limmatquai wiederverwendet werden.

Der Kantonsrat wird so lange in seinem Exil bleiben, bis das Rathaus am Limmatquai fertig instandgesetzt und die Rathausbrücke durch einen Neubau ersetzt ist. Das wird aller Voraussicht nach frühestens im März 2027 der Fall sein.

(maiu)


Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Kommentar schreiben

Bitte geben Sie ein Kommentar ein.

Wir veröffentlichen Ihren Kommentar mit Ihrem Vor- und Nachnamen.
* Pflichtfeld

Anzeige

Anzeige