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Das Pflegezentrum im Grund ist wie auch das Dietenrain Uster in finanzielle Schieflage geraten. Archivfoto: Laurin Eicher

Bei den Heimen Uster klafft ein Finanzloch

An der Ustermer Gemeinderatssitzung genehmigten die Parlamentarier den Nachtragskredit für die Heime Uster in Millionenhöhe. Dabei wurde die Gesundheitsabteilung der Stadt für ihr zögerliches Verhalten kritisiert.

Das Pflegezentrum im Grund ist wie auch das Dietenrain Uster in finanzielle Schieflage geraten. Archivfoto: Laurin Eicher

Veröffentlicht am: 27.09.2021 – 14.08 Uhr

Für das Jahr 2021 rechnen die zwei Geschäftsfelder «Heime Uster» und «Sport» mit einer Überschreitung ihrer bewilligten Globalkredite. Beide stehen in der Verantwortung von Gesundheitsvorsteherin Karin Fehr (Grüne).

Insbesondere der Nachtragskredit für die Heime Uster in der Höhe von rund 3,6 Millionen Franken wiegt schwer. Weit weniger zu reden gab der Nachtragskredit des Geschäftsfeldes Sport in der Höhe von 700 000 Franken. Die Ursache hierfür liegt laut Stadt in der Covid-19 bedingten Teil-Schliessung des Hallenbades von Dezember 2020 bis Mai 2021.

Ein persönliches Hühnchen mit der städtischen Abteilung Gesundheit hatte FDP-Gemeinderätin Andrea Grob zu rupfen. «Ich musste dreimal nach detaillierten Zahlen fragen. Damit ich die Zahlen erhielt, war tatsächlich der Druck eines Antrages zur Veröffentlichung der Zahlen nötig.» Damit sprach Grob die Interpellation an, die der Stadtrat schon im Vorfeld beantwortet hatte.

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