Zuerst stand Stadträtin Jacqueline Hofer (SVP) im Fokus. Vor rund einem Jahr wollte der grüne Gemeinderat Julian Croci mit einer schriftlichen Anfrage wissen, ob Hofer von städtischen Vergaben finanziell profitiert habe. Konkret ging es um Aufträge im Zusammenhang mit dem städtischen Alterszentrum, welche die Firma von Hofers Schwester erhielt. In seiner Antwort machte der Stadtrat damals deutlich, dass die Vergabe korrekt abgelaufen sei.
Im November dann reichte Croci eine vergleichbare, von sechs Ratsmitgliedern mitunterzeichnete Interpellation ein. Darin weitete er die Frage auf alle Stadträte aus und bezog auch die vergangene Amtsperiode 2014 bis 2018 mit ein. Die Antwort des Stadtrats: Es gab keine solchen Arbeitsvergaben. Croci war damit nicht zufrieden und stellte in Aussicht, einen präziser formulierten Vorstoss einreichen zu wollen.
Vorgehen «nicht korrekt»
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