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In der Ahnengalerie informierte Mario Fehr am Freitag die Medien über seinen Parteiaustritt. Urs Jaudas

Chronik einer Kampfscheidung

Die Zürcher Sozialdemokraten haben ihren bestgewählten Regierungsrat verloren. Wie es zum Bruch zwischen Mario Fehr und der SP gekommen ist.

In der Ahnengalerie informierte Mario Fehr am Freitag die Medien über seinen Parteiaustritt. Urs Jaudas

Veröffentlicht am: 19.06.2021 – 15.00 Uhr

Mario Fehrs rote Krawatte ist kaputt. Nicht nur das echte Stoffband, mit dem sich der Sozialdemokrat früher oft und gern zeigte. Zerrissen ist auch das Band zwischen ihm und seiner Partei. Am Freitag gab Fehr vor den Medien seinen sofortigen Rücktritt aus der SP bekannt. Er wird fortan als Parteiloser im Regierungsrat sitzen.

Es war ein Auftritt genau nach dem Gusto des streitbaren Sicherheitsdirektors. Nur schon der Ort: Fehr empfing die Journalisten nicht im nüchternen Medienzentrum des Kantons, sondern in der Ahnengalerie. Jenem repräsentativen Raum also, in dem die Ölporträts aller bisherigen Zürcher Regierungsräte hängen. Auch jenes von Fehr, das ihn, natürlich, mit roter Krawatte zeigt.

 

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