Mary Rauber tritt per Ende März 2021 als Gemeinderätin zurück. Am Montagabend nahm sie zum letzten Mal an der Parlamentsdebatte im Stadthofsaal teil, wo sie von ihren Ratskollegen mit einem Blumenstrauss verabschiedet wurde.
Die Ustermerin konnte zudem noch einen letzten politischen Sieg feiern, als der Gemeinderat ihr Postulat zur Unterstützung der Frauenhäuser im Zürcher Oberland an den Stadtrat überwies. Seit 2014 hat Rauber die EVP im Parlament der Stadt vertreten und sich vor allem für soziale Themen stark gemacht.
Urs Lüscher wird Nachfolger
Grund für ihren Rücktritt ist eine eine berufliche Neuorientierung, die eine Ausbildung zur Sozialpädagogin bedingt, wie die abtretende Gemeinderätin mitteilt. Ein Engagement im Gemeinderat sei aus zeitlichen Gründen deshalb nicht mehr möglich. Sie wolle aber weiterhin Co-Präsidentin der EVP Uster bleiben.
Ihre Nachfolge übernimmt Urs Lüscher (EVP). Auch er setze sich für die Inklusion ein, heisst es in der Mitteilung weiter. Lüscher ist in Uster aufgewachsen und ehemaliger Gewerbler. Aktuell arbeitet er als Geschäftsführer des Vereins Hörfilm Schweiz und als Sekretär beim Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverband Sektion Zürich-Schaffhausen.
Seine Sehbehinderung sei zwar beim visuellen Erfassen von Dokumenten ein Hindernis, mit den heutigen Möglichkeiten digitaler Geräte könne er dies aber wettmachen, schreibt Rauber über ihren Nachfolger. «Aufgrund seines Engagements in diversen Arbeitsgruppen ist Urs immer wieder in die politischen Abläufe in Uster und im Kanton involviert.»
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