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Auch der Verein Humoria Uster wird von den angekündigten Gebührensenkungen profitieren. Archivfoto: Marco Reichling

Wenn Formulare für Freiwilligenarbeit plötzlich 14 Seiten dick sind

Ustermer Gemeinderäte sehen den administrativen Aufwand für Freiwilligenarbeit immer noch als zu hoch an. In der Ratssitzung forderten sie einen Abbau der Vorschriften – auch wenn dabei Abstriche bei der Sicherheit gemacht werden müssten.

Auch der Verein Humoria Uster wird von den angekündigten Gebührensenkungen profitieren. Archivfoto: Marco Reichling

Veröffentlicht am: 19.01.2021 – 13.09 Uhr

Das Postulat «keine bürokratischen Hindernisse für Freiwilligenarbeit» von Gemeinderat Balthasar Thalmann sorgte am Montagabend für reichlich Diskussion im Ustermer Parlament. Der SP-Politiker wollte mit dem Vorstoss erreichen, dass der Stadtrat prüft, wie bei Veranstaltungen (zum Beispiel Vereinsanlässe) das Bewilligungsverfahren vereinfacht und die Auflagen entschlackt werden können.

Die Postulatsantwort des Stadtrates, die seit Dezember aufliegt, war für Thalmann Grund für Lob und Tadel zugleich. So sagte er während der Gemeinderatssitzung: «Der Stadtrat ist bereit, die Gebührenordnung anzupassen. Ein sehr guter Schritt.» Es mache einfach keinen Sinn, wenn bei der einen Abteilung Gebühreninnahmen verbucht und bei der anderen Abteilung für genau denselben Zweck Fördergelder ausgeschüttet würden.

Bürokratische Hürden sollen weg

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