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Möglichst naturbelassen sollen Usters Gärten sein. Foto: Archiv

Stadtrat will Garten-Giftler im Zaum halten

Die Ustermer Grünen fordern in einer Interpellation giftfreie Gärten. Der Stadtrat hat bereits Anpassungen vorgenommen.

Möglichst naturbelassen sollen Usters Gärten sein. Foto: Archiv

Veröffentlicht am: 08.01.2021 – 15.30 Uhr

Unkrautlose Gärten müssen gedüngt werden. Je nach Giftgehalt ist das aber schädlich für die Umwelt. Die Ustermer Grünen wollen nachhaltig bewirtschaftete Gärten und setzen sich deshalb für sparsamen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln auf Stadtgebiet ein.

So auch Patricio Frei und Parteikollege Marco Ghelfi. Weil sie der Meinung sind, dass Private sich der Problematiken im Umgang mit Herbiziden nicht immer bewusst sind , haben sie im Sommer eine entsprechende Interpellation eingereicht. Darin heisst es: «Es ist davon auszugehen, dass ein grosser Teil der geschätzten 100 bis 200 Tonnen Pflanzenschutzmittel in der Schweiz, die jährlich im Privatbereich verwendet werden, unsachgemäss eingesetzt werden.»

Einen möglichen Ansatz, den Einsatz der Gifte zu reduzieren, sehen die Interpellanten bei den Schrebergärten. Frei und Ghelfi wollen deshalb vom Stadtrat wissen , wie die Nutzung der Schrebergärten-Areale in Sachen Pflanzenschutzmittel durch die Familiengartenvereine geregelt ist. Und ob die Pachtverträge entsprechend angepasst werden könnten.

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