Zürich fehlt eine «Mrs. Corona»
Der bevölkerungsreichste Kanton drückt sich vor harten Corona-Massnahmen. Das ist mit Blick auf die sieben Regierungsräte nicht verwunderlich.

Was ist bloss in den sonst so forschen und selbstbewussten Kanton Zürich gefahren? Sein Regierungsrat begnügt sich mit Mittelmass, bezeichnet sich selber als langweilig und lässt jeglichen Führungsanspruch in der Corona-Krise vermissen. Beispiel gefällig? Regierungsrat Mario Fehr (SP) – sonst überaus ehrgeizig, wenn es um seine Wahlresultate geht – kritisierte an der Medienkonferenz vom Freitag die «operative Hektik» in Bern und sagte: «Wir sind lieber langweilig, aber erfolgreich.»

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