Weltweit wird das Wasser knapp. Das spürte man unlängst auch in der eigentlich als Wasserschloss bekannten Schweiz. Im Trockensommer vor zwei Jahren ging die Stadt Wetzikon beispielsweise so weit, die öffentlichen Brunnen vorübergehend abzustellen. Die Trinkwasserversorgung sei zwar weiterhin sichergestellt, teilte die Stadt damals mit. Trotzdem sei ein verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Wasser angebracht.
Nun will der Stadtrat die Bevölkerung dauerhaft zu einem sparsamen Wasserverbrauch erziehen. Und zwar übers Portemonnaie. Ab nächstem Jahr tritt ein neues Verrechnungsmodell in Kraft, das gezielter auf das Verursacherprinzip setzt. Die Menge des bezogenen Wassers sei künftig «kostenwirksamer» als bisher, schreibt der Stadtrat in einer Mitteilung.
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