Seit die Bürgerlichen vor gut zwei Jahren die Mehrheit in Stadtrat und Parlament verloren haben, begreift sich insbesondere die SVP als Ustermer Oppositionspartei schlechthin. Dementsprechend fielen in den letzten Jahren ihre Stellungnahmen zur Finanzpolitik des mehrheitlich rotgrünen Stadtrats dezidiert kritisch aus. Das ist auch in diesem Jahr so: Nachdem gemäss der SVP schon das Budget 2020 «überfrachtet» gewesen sei, werfe der Stadtrat das Steuergeld weiterhin «mit Verve zum Fenster hinaus, als ob es Covid-19 gar nie gegeben hätte».
Die Partei kritisiert in diesem Zusammenhang auch den Nachtragskredit in der Höhe von sechs Millionen Franken, den das Parlament jüngst bewilligt hatte. Die «linken Begehrlichkeiten» würden in Uster trotz Corona-Krise unvermindert weiter wachsen.
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