Es ist schon ungewöhnlich, dass ein Vorschlag, der gerade erst abgelehnt wurde, gleich wieder auf dem politischen Parkett auftaucht. So geschehen diesen Sommer. Es ging um die Frage, ob die Stadt Wetzikon im Rahmen der Sanierung des Ferienhauses Canetg das ganze oder nur einen Teil des Daches mit Solarpanels ausstatten soll. Eine grosse Mehrheit sprach sich dagegen aus. Keinen Monat später lancierte Benjamin Walder (Grüne) erneut einen Vorstoss dafür.
Am Montag berieten die Parlamentarier deshalb nochmals darüber. Vertreten wurde die Vorlage nun von Stefan Mathez (Grüne), der für den in den Kantonsrat gewählten Benjamin Walder nachgerückt war. Und wie sich herausstellte, war auch er es, der Walder damals zum Postulat motivierte. Geschlagene zwölf Minuten lang referierte Mathez, seines Zeichens Träger des europäischen Solarpreises, um die Parlamentarier doch noch vom Vorhaben zu überzeugen.
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