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Gemeinderätin Esther Schlatter (GLP) will Antworten über Verfahren wie dem Quartierplangebiet Pestalozzistrasse (im Bild). Fotos: Seraina Boner

Haufenweise kritische Fragen zum Wetziker Planungsknorz

In Wetzikon ziehen sich einige Planungsverfahren über Jahrzehnte hin. Nachdem sich Betroffene öffentlich darüber beschwert haben, kommt das Thema jetzt erneut aufs politische Parkett.

Gemeinderätin Esther Schlatter (GLP) will Antworten über Verfahren wie dem Quartierplangebiet Pestalozzistrasse (im Bild). Fotos: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 26.09.2020 – 07.01 Uhr

Die Kritik flammt wieder auf. Bereits vor zwei Jahren reichte Gemeinderätin Esther Schlatter (GLP) ein Postulat ein, um die Stadtplanung zu stärken. Dazu sollten unter anderem die personellen Ressourcen aufgestockt werden. Zwar hatte der Antrag damals keinen Erfolg, doch nun doppelt Schlatter mit einem neuen parlamentarischen Vorstoss nach. Auslöser waren offenbar mehrere Artikel über Grundstücksbesitzer, die wegen städtischen Planungsverfahren seit Jahrzehnten nicht frei über ihr Eigentum verfügen können.

Schlatter sieht sich bestätigt, dass sie mit ihrer damaligen Einschätzung der Situation richtig lag. «Die Stadtplanung ist mit den verfügbaren Ressourcen offensichtlich nicht in der Lage, die anstehenden Aufgaben innert nützlicher Frist zu bewältigen», schreibt sie in der Interpellation. «Presseberichte und Gespräche mit Grundeigentümern lassen keinen Interpretationsspielraum mehr zu, die Unzufriedenheit der Betroffenen ist enorm.»

«Desolate Situation»

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