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«Geht es um die Sicherheit des Landes, sind auch die Frauen sehr sensibel»: Viola Amherd, Verteidigungs- und Sportministerin. Foto: Keystone

«Eine Fernsteuerung der Kampfjets aus dem Ausland ist ausgeschlossen»

Verteidigungsministerin Viola Amherd (CVP) stellt sich kritischen Fragen zu Kampfjets und Drohnen. Als Sportministerin stellt sie den Fussball- und Hockeyclubs ein neues Hilfspaket in Aussicht.

«Geht es um die Sicherheit des Landes, sind auch die Frauen sehr sensibel»: Viola Amherd, Verteidigungs- und Sportministerin. Foto: Keystone

Veröffentlicht am: 02.09.2020 – 06.00 Uhr

Frau Bundesrätin, wir möchten Ihnen gratulieren.
Viola Amherd: So?

Sie sind die erste Verteidigungsministerin der Schweiz. Und jetzt – noch keine zwei Jahre im Amt – bringen Sie beim Volk bereits das grösste Rüstungsprojekt der Geschichte durch.
Ich bin erst dabei, das Projekt dem Volk zu unterbreiten. Falls Sie die positiven Meinungsumfragen ansprechen: Es ist sicher angenehm, wenn man in diesen vorn liegt. Es zählt aber allein das Resultat am 27. September.

Ist es heute einfacher, das Volk von einem 6-Milliarden-Rüstungskauf zu überzeugen, als noch vor 10, 15 Jahren?
Im Moment stehen wir in der Covid-Krise, und es ist unklar, ob diese der Kampfjet-Vorlage eher nützt oder schadet. Sicher ist jedoch: Die Welt wurde in den letzten Jahren instabiler. Nationale Machtinteressen werden rücksichtsloser durchgesetzt. Kriegerische Auseinandersetzungen ereignen sich nicht sehr weit weg von uns. Es kamen in dieser Zeit auch neue Bedrohungen hinzu, etwa Cybergefahren oder Pandemien. Sie ersetzen aber die alten Bedrohungen nicht.

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