Es war der erste Ustermer Wochenmarkt nach dem Lockdown, der am 7. Mai auf dem Stadthausplatz über die Bühne ging. Die Sicherheitsbehörden waren alert und versuchten mit diversen Massnahmen – unter anderem einem verschärften Einlassystem – den Gesundheitsschutz zu gewährleisten.
Mit einer Klientel machten die in stattlicher Anzahl präsenten Polizeibeamten keine halben Sachen: Klimaaktivisten, die aufgrund von an den Kleidern angebrachten Buttons oder beschrifteter Schutzmasken als solche erkennbar waren, verwehrten sie den Zutritt zum Marktgelände. Und nicht nur das: Einige Aktivisten wurden kontrolliert, weggewiesen und mit einem Aufenthaltsverbot belegt. Material wurde beschlagnahmt.
Die Klimaaktivisten hatten im Vorfeld des Wochenmarktes eine so genannte Schuhdemonstration auf dem Stadthausplatz geplant, wie sie zuvor schon in der Stadt Zürich stattgefunden hatte. Diese war von der Stadtpolizei mit Verweis auf die Covid-Verordnung aber nicht bewilligt worden. Da sich dann aber doch Klimaaktivisten im Stadtzentrum aufgehalten hätten, habe man davon ausgehen müssen, dass diese gegen das Veranstaltungsverbot verstossen könnten, hiess es damals von Seiten der Kantonspolizei.
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