Wenn das nicht bemerkenswert ist: Ein Mitglied der SP, die nicht in der Gossauer Exekutive vertretenen ist, reicht eine Initiative ein und die bürgerlich dominierte Behörde unterstützt das Anliegen ohne Wenn und Aber. Genau das ist der Fall bei Harry Brandenbergers (SP) Energieinitiative, die am 14. September vor die Gossauer Gemeindeversammlung kommen wird.
Brandenberger, der für die SP im Kantonsrat sitzt, verlangt mit der Initiative ein Budget von 1,8 Millionen Franken für die nächsten zehn Jahre. In erster Linie soll das Geld für gemeindeeigene Photovoltaik- und solarthermische Anlagen sowie Batterielösungen in Kombination erstgenannten Installationen dienen. In zweiter Linie soll er mit den 180‘000 Franken pro Jahr Mehrkosten für Ersatzbeschaffungen wie Heizungen, Fahrzeuge oder Boiler berappen, um diese nach ökologischen Kriterien auswählen zu können. Ausgeschlossen sind laut Initiative allgemeine energetische Erneuerungs- und Sanierungsmassnahmen.
Appell an Vorbildsfunktion
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch