Sie wollten damit eine Diskussion lancieren. Anfang Jahr reichten die drei SP-Politiker Karin Mäder, Erich Birrer und Hansruedi Siegrist eine Initiative ein, mit der sie eine Prüfung der Fusion von Rüti, Dürnten und Bubikon fordern. Im September entscheiden die Stimmbürger in den drei Gemeinden, ob sie eine solche Prüfung überhaupt wollen.
Nun haben die Gemeinderäte Stellung bezogen. In Rüti zeigt der Gemeinderat Sympathien für die Initiative. Die wachsende Vernetzung zwischen den drei Gemeinden führe bereits heute dazu, dass diese zunehmend einen funktionalen Raum bildeten, schreibt er im Weisungsheft. «In diesem machen eine Vielzahl von Fragestellungen und Herausforderungen nicht an der Gemeindegrenze halt.»
Insbesondere bei Fragen der Verkehrserschliessung oder bei Freizeit-, Kultur-, Sport-, und Einkaufsmöglichkeiten ortet man in Rüti Potenzial. Der Gemeinderat erachtet es deshalb als zielführend, die überkommunalen Herausforderungen mit den Nachbargemeinden vertieft zu betrachten. Die Stärken und Schwächen eines Zusammenschlusses nicht zu prüfen, würde gar «einer verpassten Chance gleichkommen».
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