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Mund auf und rein damit: Die Verpflegung der Ustermer Schüler beschäftigt nun die Politik. Archivfoto: Nicolas Zonvi

Regionale Kost statt «Basler Läckerli»

Das Essen für Horte und Mittagstische wird jeweils per Lastwagen von Basel nach Uster transportiert. Ein Unsinn, meinen Politiker – und fordern die Prüfung von lokalen Alternativen.

Mund auf und rein damit: Die Verpflegung der Ustermer Schüler beschäftigt nun die Politik. Archivfoto: Nicolas Zonvi

Veröffentlicht am: 25.07.2020 – 06.17 Uhr

Anders als die Stadtzürcher pflegen die Ustermer für gewöhnlich kein besonders konfliktives Verhältnis zu Basel. Geht es jedoch ums Essen, so gibt es seit geraumer Zeit auch in der drittgrössten Stadt des Kantons so etwas wie eine latente Anti-Basel-Haltung – die in diesen Tagen wieder offen zutage tritt.

Im Zentrum steht das Mittagessen für die Tagesstrukturen der Primarschule Uster. Dieses kauft die Stadt bei der SV Group mit Sitz in Dübendorf ein. Die wiederum lässt das Essen per Lastwagen von Basel aus anliefern.

«Dies ist in vielerlei Hinsicht zu hinterfragen», schreiben nun vier Mitglieder des Ustermer Gemeinderates in einer Anfrage. Sie bemängeln bei diesem Vorgehen die «CO2-Emissionen, die fehlende lokale oder regionale Wertschöpfung, und Frische der Menüs».

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