Anders als die Stadtzürcher pflegen die Ustermer für gewöhnlich kein besonders konfliktives Verhältnis zu Basel. Geht es jedoch ums Essen, so gibt es seit geraumer Zeit auch in der drittgrössten Stadt des Kantons so etwas wie eine latente Anti-Basel-Haltung – die in diesen Tagen wieder offen zutage tritt.
Im Zentrum steht das Mittagessen für die Tagesstrukturen der Primarschule Uster. Dieses kauft die Stadt bei der SV Group mit Sitz in Dübendorf ein. Die wiederum lässt das Essen per Lastwagen von Basel aus anliefern.
«Dies ist in vielerlei Hinsicht zu hinterfragen», schreiben nun vier Mitglieder des Ustermer Gemeinderates in einer Anfrage. Sie bemängeln bei diesem Vorgehen die «CO2-Emissionen, die fehlende lokale oder regionale Wertschöpfung, und Frische der Menüs».
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch