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Die geplante Verbindungsstrasse zwischen der Zürich- und der Greifenseestrasse will auch der Ustermer Stadtrat verhindern. Grafik: zo

Parlament stärkt dem Stadtrat den Rücken

Der Gemeinderat lehnt beide Initiativen zum Schutz des Näniker Grossriets ab. Er unterstützt aber die Pläne des Stadtrats, sich gezielt gegen das Strassenprojekt einzusetzen und das Gebiet in der Reservezone zu belassen.

Die geplante Verbindungsstrasse zwischen der Zürich- und der Greifenseestrasse will auch der Ustermer Stadtrat verhindern. Grafik: zo

Veröffentlicht am: 09.06.2020 – 17.00 Uhr

Patricio Frei war zuversichtlich: «Beide Initiativen geniessen in der Bevölkerung grosse Unterstützung», erklärte der Fraktionspräsident der Grünen am Montagabend im Gemeinderat. Er sprach damit die von seiner Partei initiierte «Kulturland-Initiative für Nänikon» und die «Initiative gegen den sinnlosen Bau der Neuen Greifenseestrasse» an, die innert zweieinhalb Monaten von je rund 900 Personen unterschrieben wurden.

Mit diesen soll vermieden werden, dass die heute noch grüne Fläche bei Nänikon überbaut wird. Konkret geht es darum, die Reservezone im Grossriet zwischen Nänikon und dem Industriegebiet Volketswil in Landwirtschaftsland umzuzonen und den dort geplanten Bau einer Erschliessungs- und Entlastungsstrasse zu verhindern (siehe Box).

Im Stadthofsaal diskutierte der Gemeinderat allerdings nicht nur über diese beiden Anliegen. Der Stadtrat legte ihm auch zwei Gegenvorschläge vor, die zwar ähnliche Ziele verfolgen, sich allerdings in einem wesentlichen Punkt von denjenigen der Initianten unterscheiden: Die Stadtregierung will, dass ein Teil des Gebiets in der Reservezone belassen wird.

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