nach oben

Anzeige

abo

Bundespräsidentin Simonetta Somaruga verneigt sich vor dem abtretenden Corona-Delegierten Daniel Koch. Keystone-SDA

Eine zweite Corona-Lähmung können wir uns nicht leisten

Die Schweiz wirft die Corona-Fesseln langsam ab. Was zurückbleibt sind nicht nur gewaltige Schäden, sondern auch eine wichtige Erkenntnis.

Bundespräsidentin Simonetta Somaruga verneigt sich vor dem abtretenden Corona-Delegierten Daniel Koch. Keystone-SDA

Veröffentlicht am: 27.05.2020 – 17.48 Uhr

Statt im Frühling wird unser Leben dieses Jahr also erst im Sommer voll aufblühen. Aber wenigstens das, ist man geneigt zu sagen. Wäre es nach den Warnern und Vorsichtigen gegangen, würden wir noch heute mehrheitlich daheim sitzen und uns einkapseln. Schon zum zweiten Mal hat der Bundesrat sich dank bürgerlichem Einsatz ein Herz gefasst und geht mit den Lockerungen rascher voran als ursprünglich angedacht. Das ist in erster Linie für die unternehmungshungrige Bevölkerung eine gute Nachricht, aber auch für die verschiedenen Branchen, die nun fast alle wieder eine Perspektive erhalten. Weiterhin warten müssen die grossen Konzerte und Feste. Und die Bewegungsfreiheit bleibt mindestens international noch eingeschränkt.

Rasche Rückkehr zur Normalität

Alles andere als dieses vom Bundesrat angeschlagene Tempo wäre angesichts der tiefen Corona-Fallzahlen schlicht nicht zu erklären. In den vergangenen zehn Wochen hat die Coronakrise die ganze Schweiz gelähmt und einen gewaltigen wirtschaftlichen sowie sozialen Schaden verursacht. Um diesen nicht noch weiter zu vergrössern, gilt es rasch möglichst zur Normalität in jedem Bereich zurückzukehren.

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige