Statt im Frühling wird unser Leben dieses Jahr also erst im Sommer voll aufblühen. Aber wenigstens das, ist man geneigt zu sagen. Wäre es nach den Warnern und Vorsichtigen gegangen, würden wir noch heute mehrheitlich daheim sitzen und uns einkapseln. Schon zum zweiten Mal hat der Bundesrat sich dank bürgerlichem Einsatz ein Herz gefasst und geht mit den Lockerungen rascher voran als ursprünglich angedacht. Das ist in erster Linie für die unternehmungshungrige Bevölkerung eine gute Nachricht, aber auch für die verschiedenen Branchen, die nun fast alle wieder eine Perspektive erhalten. Weiterhin warten müssen die grossen Konzerte und Feste. Und die Bewegungsfreiheit bleibt mindestens international noch eingeschränkt.
Rasche Rückkehr zur Normalität
Alles andere als dieses vom Bundesrat angeschlagene Tempo wäre angesichts der tiefen Corona-Fallzahlen schlicht nicht zu erklären. In den vergangenen zehn Wochen hat die Coronakrise die ganze Schweiz gelähmt und einen gewaltigen wirtschaftlichen sowie sozialen Schaden verursacht. Um diesen nicht noch weiter zu vergrössern, gilt es rasch möglichst zur Normalität in jedem Bereich zurückzukehren.
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