Rot-weisse Absperrbänder und rote Pflöcke führen durch das Tulpenfeld, das Rapsfeld und entlang dem angrenzenden Weizenfeld. Die Markierungen sind nicht wegen des Coronavirus aufgestellt worden. Sie zeigen vielmehr auf, wo das rund 200 Meter lange, offen geführte Teilstück der geplanten Oberlandautobahn bei der Gossauer Aussenwacht Grüt zu liegen käme.
«Diesen Muldenbereich gilt es zu nutzen, um auch hier die Autobahn unter den Boden zu versenken», sagt der Bauer Martin Schärer, der das geplante Trassee im Gelände ausgesteckt hat. Er orientierte sich dabei an den Sondierbohrstellen entlang der Projektachse. Schärer wohnt neben dem geplanten Autobahntrassee. Und auf seinem Boden käme die offene Passage zu liegen. Eine Lückenschliessung kommt für ihn aber nur in Frage, wenn die ganze Linienführung unterirdisch erfolgt und die bestehende Hochspannungsleitung Aathal-Betzholz in den Tunnel gelegt wird.
Grundwasser und Belüftung
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