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Bald soll der Faulschlamm der ARA Pfäffikon direkt auf dem Areal entwässert werden. Seraina Boner

Faulschlamm muss bald weniger weit reisen

Durch das Bevölkerungswachstum erhöht sich auch die Menge an Schlamm, die in Kläranlagen herausgefiltert wird. In Pfäffikon tritt man dieser Entwicklung mit einem Anbau der ARA entgegen – und spart damit einen Umweg via Wetzikon.

Bald soll der Faulschlamm der ARA Pfäffikon direkt auf dem Areal entwässert werden. Seraina Boner

Veröffentlicht am: 23.04.2020 – 09.00 Uhr

Die Gemeindewerke Pfäffikon reinigen jährlich weit über zwei Millionen Kubikmeter Abwasser. Dieses stammt nicht nur vom Pfäffiker Gemeindegebiet sondern auch aus der Gemeinde Hittnau, die der Pfäffiker Abwasserreinigungsanlage angeschlossen ist. Bevor der bei der Reinigung anfallende Klärschlamm jeweils in der zentralen Verwertungsanlage Werdhölzli in Zürich verbrannt wird, macht er derzeit noch einen Umweg via Wetzikon. Dorthin wird der ausgefaulte Schlamm – dem bereits das Biogas entnommen wurde – in flüssiger Form transportiert und dann entwässert.

Keine Kapazität in Wetzikon

Wie die Pfäffiker Werkkommission berichtet, seien die Entsorgungskosten für diese Schlammabgabe jedoch in den letzten Jahren gestiegen. Im Jahr 2019 haben die Entsorgungskosten inklusive Transport rund 330‘000 Franken betragen. «Dazu kommt, dass Wetzikon für den Faulschlamm von Pfäffikon im Jahr 2021 keine Kapazität mehr hat», heisst es in der Mitteilung.

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