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Der Ustermer Polit-Betrieb diskutiert die Jahresrechnung 2019 kontrovers. Im Bild: Parlamentsdebatte vom Dezember. Archivfoto: Christian Merz

Die Coronakrise und die Steuer-Frage

Das Minus von sieben Millionen Franken in der Ustermer Jahresrechnung führt zu scharfen Worten der lokalen Parteien. Die SVP attestiert dem «rot-grünen Stadtrat» Kontrollverlust, für die Grünen ist eine Steuererhöhung nun unausweichlich.

Der Ustermer Polit-Betrieb diskutiert die Jahresrechnung 2019 kontrovers. Im Bild: Parlamentsdebatte vom Dezember. Archivfoto: Christian Merz

Veröffentlicht am: 06.04.2020 – 15.33 Uhr

Wer sich die Reaktionen der Ustermer Parteien auf die Jahresrechnung 2019 vor Augen führt, taucht zumindest ein Stück weit in die politische Normalität vor der Coronakrise ein: Wie in der Vergangenheit kommentieren die Gemeinderatsfraktionen den Abschluss pointiert, fahren die Mahnfinger aus und richten Spitzen an die jeweiligen politischen Gegner.

Die Linken sehen aufgrund des Minus von sieben Millionen Franken den Moment gekommen, noch einmal auf die – bekanntlich höchst turbulent verlaufene – Steuerfuss-Abstimmung zurückzukommen. «Eine Steuererhöhung ist dringend nötig», titeln zum Beispiel die Grünen in ihrer Mitteilung. Die Finanzen der Stadt Uster würden sich schon seit Längerem in Schieflage befinden, trotz Sparanstrengungen wachse der «bürgerliche Schuldenberg» seit Jahren.

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