nach oben

Anzeige

abo

Aus Hittnau kommen die ersten Ergebnisse in Sachen Radonmessungen in Schulen. Archivfoto: Seraina Boner

Radon-Grenzwert in einem Raum leicht überschritten

Da der Kanton den Grenzwert von Radon in der Luft gesenkt hat, müssen alle Gemeinden die Radonbelastung in Schulen und Kindergärten neu überprüfen. Das Gas ist ein natürliches Abbauprodukt von Uran. Nun teilt die Schule Hittnau erste Ergebnisse mit.

Aus Hittnau kommen die ersten Ergebnisse in Sachen Radonmessungen in Schulen. Archivfoto: Seraina Boner

Veröffentlicht am: 06.02.2020 – 17.26 Uhr

Nach dem Rauchen ist Radon die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. Etwa 200 bis 300 Tote werden in der Schweiz jährlich Radon zugeschrieben. Das Gas ist ein Abbauprodukt von Uran und kommt in jedem Boden vor. Je nach Durchlässigkeit des Untergrunds strömt es nach oben, kann in Gebäude eindringen und sich in der Raumluft anreichern. 

Per 1. Januar 2018 hat der Bundesrat den Grenzwert für die erlaubte Radonkonzentration auf einen Drittel des früheren Werts gesenkt. Neu gilt somit der Grenzwert von 300 Becquerel pro Kubikmeter statt bisher 1000 Becquerel für die über ein Jahr gemittelte Radongaskonzentration. Dies bezieht sich auf «Räume, in denen sich Personen regelmässig während mehrerer Stunden pro Tag aufhalten», heisst es in der revidierten Verordnung. 

Tödliche Strahlen im Keller

Abo

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an.

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Aboshop zum Angebot
Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel? Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Dieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch

Anzeige

Anzeige