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Die Ost-West-Achse Rapperswil-Jonas hätte aufgewertet werden sollen. Die Stimmbevölkerung wollte das nicht. Stadt Rapperswil-Jona

Rapperswiler versenken Pläne für Ost-West-Achse

Die Stimmbevölkerung von Rapperswil-Jona lehnt das Projekt «Stadtraum Neue Jonastrasse – St. Gallerstrasse» mit 68,7 Prozent Nein-Stimmen ab. Die Frage ist nun: Wie weiter?

Die Ost-West-Achse Rapperswil-Jonas hätte aufgewertet werden sollen. Die Stimmbevölkerung wollte das nicht. Stadt Rapperswil-Jona

Veröffentlicht am: 18.11.2019 – 09.10 Uhr

Sie habe schlecht geschlafen, sagt Christa Gebert. Mehrmals sei sie in den frühen Morgenstunden aufgewacht mit dem Gedanken: «Heute ist der Tag der Entscheidung!»

Gebert ist eine von zuletzt fast 100 Personen des Bürgerforums «Stadtraum-Nein» in Rapperswil-Jona. Die Gruppe, darunter viele direktbetroffene Anwohner der Strasse, kämpfte mit Flyern und Plakaten gegen die städtische Vorlage, die eine Aufwertung der Ost-West-Achse versprach.

Die unruhige Nacht erwies sich für die Gegner als unbegründet. Kurz nach 15 Uhr erfuhren Christa Gebert und ihre Mitstreiter im Stadthaus, dass ihr Kampf erfolgreich war. Fast 69 Prozent sagten Nein. Ein massives Votum. Marcel Gasser, Sprecher des Komitees, vollführte spontan in einen kleinen Freudentanz. Es folgte ein Handshake mit Bauchef Thomas Furrer für die Fotografen. Die gute Miene des Bauchefs ist allerdings aufgesetzt. Die Enttäuschung ist riesig (siehe Interview).

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