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«Care and Share» – Am Frauenstreik in Uster wurde auch Lohngleichheit gefordert. Archivfoto: Mirjam Müller

Stadtrat will sich zur Lohngleichheit verpflichten

Die Stadt Uster soll sich zur Einhaltung der Lohngleichheit verpflichten. Damit will der Stadtrat eine Volbildfunktion einnehmen. Das letzte Wort hat aber der Gemeinderat.

«Care and Share» – Am Frauenstreik in Uster wurde auch Lohngleichheit gefordert. Archivfoto: Mirjam Müller

Veröffentlicht am: 31.10.2019 – 10.37 Uhr

Für manche war 2019 das Jahr der Frauen: Am 14. Juni, dem Frauenstreiktag, gingen Hunderttausende auf die Strasse, um für die Gleichstellung der Geschlechter zu demonstrieren. Bei den Wahlen im Oktober wurden wesentlich mehr Frauen ins nationale Parlament gewählt. Der Frauenanteil im Nationalrat steigt von 32 auf 42 Prozent.

Wenn es nach dem Ustermer Stadtrat geht, soll das «Frauenjahr» in Uster mit der Unterzeichnung der «Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor» enden. In seinem Bericht zu einem Postulat der SP-Gemeinderatsmitglieder Florin Schütz und Salome Schaerer schreibt der Stadtrat, er werde die Charta unterzeichnen «und die Verwaltungsführung damit beauftragen, die internen Abläufe und Prozesse soweit nötig der Charta entsprechend zu optimieren». Vorausgesetzt, der Gemeinderat stimmt dem Bericht in seiner Sitzung am 11. November zu.

2,5 Prozent Ungleichheit sind tolerierbar

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