Er war im Zürcher Oberland eine bekannte Persönlichkeit. Heute ist er schon fast in Vergessenheit geraten. Zu Unrecht. Walter Schwilch gründete die Vereinigung Pro Pfäffikersee mit, war eine der treibenden Kräfte hinter der Oberländer Kehrichtverbrennungsanlage, daneben war er Unternehmer und Selfmademan. Er leistete während seines 90-jährigen Lebens viel und war unter anderem von 1954 bis 1962 Gemeinderat in Wetzikon.
Schwilchs Weg nach oben war beileibe nicht geradlinig, im Gegenteil: Als Sohn armer Eltern geboren und vorerst Arbeiter und Handwerker, wurde er nur durch Zufall Unternehmer. Fleiss, Sparsamkeit und Hartnäckigkeit waren mitverantwortlich für seinen beruflichen Erfolg; Tugenden, die wohl unerlässlich sind, wenn man es zu etwas bringen will.
Brand kurz nach der Geburt
Kurz nach der Jahrhundertwende wurde Walter Schwilch als Sohn von Wilhelm und Albertine Schwilch-Oberholzer in Oberdürnten geboren. Wenige Zeit vor seiner Geburt war es zur Katastrophe gekommen: Das Heimwesen der Eltern brannte ab. Erst einen Monat nach diesem Schicksalsschlag konnte die Familie im Ettenbohl in ein Arbeiterheimwesen einziehen.
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