Vor einem Jahr hat der Gemeinderat das Alterskonzept «Hittnau 60plus» verabschiedet. Was war bei der Ausarbeitung die grösste Herausforderung?
Peter Wermelinger: Wir wollten möglichst viele Themen ansprechen, aber uns gleichzeitig nicht ein zu enges Korsett anlegen. Entstanden ist eine Sammlung von Zielen, die wir anstreben. Die höchste Priorität hat die Stellenausschreibung eines Altersbeauftragten. Nachdem diese neu geschaffene 50-Prozent-Stelle besetzt ist, können wir uns der Priorisierung der einzelnen Ziele im Konzept widmen.
Worum geht es im Alterskonzept in erster Linie? Was ist der wichtigste Aspekt?
Je mehr die Seniorinnen und Senioren wissen, desto besser geht es ihnen. Sie müssen wissen, wo sie sich Hilfe holen können, zum Beispiel wenn es um die Suche eines Altersheimplatzes geht. Wir veranstalten bereits heute drei Mal pro Jahr Informationsveranstaltungen, die mit bis zu 100 Interessierten immer gut besucht sind. Dabei stehen verschiedene Themen im Fokus, von Demenz bis zu Trickdiebstahl. Am nächsten Informations-Brunch am 16. November geht es etwa um Hörgeräte, wobei sowohl ein Arzt als auch ein technischer Spezialist für Fragen zur Verfügung stehen. Solche und weitere Angebote bekannt zu machen, die Leute zu vernetzen, ist unser Hauptziel.
Junggebliebene Senioren posieren in Hittnau vor der Kamera
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