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Das Openair H2U wurde von der Stadt Uster in den letzten Jahren mit jeweils 25'000 Franken unterstützt. , Das Ustermer Orgelfestival gehört ebenso zum Ustermer Kulturprogramm wie.. Urs Weisskopf

Wer kriegt welches Stück vom Kuchen?

SVP-Gemeinderätin Barbara Keel will mehr Transparenz, wenn es um städtische Kultur-Fördergelder geht. Es lägen bereits alle relevanten Informationen auf dem Tisch, entgegnet der Kulturbeauftragte.

Das Openair H2U wurde von der Stadt Uster in den letzten Jahren mit jeweils 25'000 Franken unterstützt. , Das Ustermer Orgelfestival gehört ebenso zum Ustermer Kulturprogramm wie.. Urs Weisskopf

Veröffentlicht am: 28.05.2019 – 21.51 Uhr

Die Frage, wer in Uster städtische Kultur-Fördergelder erhalten soll, ist von höchster Brisanz. Nicht nur, weil von ihrer Beantwortung abhängt, welche Gesuchsteller im Einzelfall beglückt oder enttäuscht werden. Hinter Vereinen und kulturellen Institutionen stehen oft auch ganze gesellschaftliche Milieus, die alle nicht zu kurz kommen wollen. Gerade in einer Stadt wie Uster, die sowohl urbane als auch dörfliche Lebensrealitäten kennt, ist die Verteilung von Kulturgeldern deshalb auch ein Politikum.

Es erstaunt somit nicht, dass das Thema auch unter Parlamentariern immer wieder zu reden gibt. Die jüngste Anfrage stammt von SVP-Gemeinderätin Barbara Keel. Sie will vom Stadtrat unter anderem wissen, welche Personen und Institutionen von 2016 bis 2018 Förderbeiträge erhalten haben und welche Gesuche mit welcher Begründung abgelehnt wurden. Dass in Sachen Kulturförderung Missstände oder Ungerechtigkeiten bestünden, behauptet Keel zwar nicht. Sie sagt aber: «Ich hätte in diesem Themenbereich gerne mehr Transparenz.»

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