Kurz bevor die Grünen am Dienstagabend ihre Nominationsversammlung für die eidgenössischen Wahlen vom kommenden Oktober abhielten, wurde es noch einmal spannend. Grund war ein geplanter Antrag des Pfäffiker Parteimitglieds Urs Dietschi. Dieser wollte zwei Oberländer Kandidatinnen bessere Listenplätze verschaffen. So sollte Marionna Schlatter (Hinwil) vom zweiten Platz auf die Spitzenposition rutschen. Und die Ustermerin Meret Schneider hätte vom sechsten auf den zweiten Platz vorstossen sollen. Schneider, frischgebackene Kantonsrätin und so etwas wie der Shootingstar der Oberländer Grünen, meinte im Vorfeld, dass sie sich freuen würde, sollte Dietschis Antrag Erfolg haben.
An der Versammlung wurde daraus aber nichts. Die Mitglieder der Zürcher Grünen stimmten vielmehr mit deutlicher Mehrheit einem Antrag zu, wonach sie mit dem vom Parteivorstand festgelegten Sechserticket in den Wahlkampf gehen sollen. Dietschis Antrag kam deshalb gar nicht mehr zur Abstimmung. Im Interview mit züriost spricht Meret Schneider über ihre Gefühlslage nach der Nominationsversammlung.
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