Wie viel Geld soll man für die Integration von Flüchtlingen ausgeben, die eigentlich nur vorläufig in der Schweiz bleiben dürfen? Vor dieser Frage steht seit dem Ja zur Änderung des Sozialhilfegesetzes auch die Stadt Wetzikon. Der Volksentscheid vom September 2017 hatte einerseits zur Folge, dass die Flüchtlinge statt Sozialhilfe nur noch Asylvorsorge erhalten. Andererseits kommen auf die Zürcher Städte und Gemeinden damit höhere Beiträge für die Unterstützung der vorläufig Aufgenommenen zu, da ein grosser Kostenanteil des Kantons wegfällt.
Über die Auswirkungen der Gesetzesänderung gingen die Meinungen nach der Abstimmung auseinander. Die einen befürchteten, dass die Gemeinden die Integrationsangebote gleich ganz streichen. Andere waren der Ansicht, die tieferen Ansätze hätten keine Folge für die Integration von vorläufig Aufgenommenen.
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