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Der Co-Präsident der neu gegründeten GLP Sektion Maur-Egg heisst Thomas Hügli. PD

Maur und Egg sind jetzt auch grünliberal

Zur Maurmer und Egger Politlandschaft gehört ab sofort die GLP. Die vergangene Kantonsratswahlen hatte der Partei die Zuversicht für die Gründung der neuen Sektion Maur-Egg gegeben.

Der Co-Präsident der neu gegründeten GLP Sektion Maur-Egg heisst Thomas Hügli. PD

Veröffentlicht am: 21.05.2019 – 17.30 Uhr

Noch sind es nicht viele: 25 Mitglieder haben sich am Dienstagabend im Restaurant Schifflände der neuen Ortspartei  angeschlossen und die GLP Sektion Maur-Egg gegründet. Die FDP, ein Politschwergewicht in Maur und Egg, hat ein Mehrfaches davon. Hügli sieht bei seiner Partei aber viel Potential: «Die GLP hat in den beiden Gemeinden eine starke Wählerbasis. Wir machen nun den nächsten Schritt und gründen die Ortspartei.» Die GLP soll «eine zusätzliche politische Option» für die Maurmer und Egger sein.

Für Co-Präsident Thomas Hügli ist die Gründung eine logische Folge des «guten Abschneidens» an den Kantonsratswahlen, als die Stimmbürger der Gemeinden Maur und Egg der GLP Wähleranteile von 13,9 beziehungsweise 13 Prozent bescherten.

Zwei Gemeinden – ein Parteivorstand

Es mache Sinn, die Partei zur Sektion Maur-Egg zusammenzuschliessen, so Hügi. Die Gemeinden hätten Gemeinsamkeiten wie beispielsweise das Naherholungsgebiet Pfannenstiel und Infrastrukturthemen, wie die Forchbahn oder die von der Maurmer Bevölkerung stark frequentierten Einkaufsmöglichkeiten in Egg. Ausserdem brauche es so nicht zwei Vorstände, was den Aufwand der Partei verringere.

Hügli bildet mit dem anderen Co-Präsidenten Urs Oetiker sowie Petra Lohmann den Gründungsvorstand. Oetiker wird sich als Egger primär seiner Gemeinde widmen, Hügli will als Einwohner des Ortsteil Forch die politische Agenda des Maurmer Gemeindegebiets beackern, gemeindeübergreifende und nachbarschaftliche Themen werden gemeinsam betreut.

Stossrichtung noch unbekannt

Lokalpolitische Parolen zu Themen wie beispielsweise dem Generationenprojekt Looren seien noch nicht gefasst. «Zuerst müssen wir die Hausaufgaben erledigen und Traktanden für die erste offizielle Parteiversammlung Ende Jahr beschliessen. Danach wollen wir aber am Schwungrad drehen», sagt Hügli.

Dann könne auch beschlossen werden, ob die GLP um die Exekutivämter der beiden Gemeinden kämpfen will. Allerdings dauert die Legislatur noch bis 2022. Zeit genug für die junge Ortspartei, sich bis dahin der Stimmbevölkerung zu empfehlen.


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