Er ist das planerische Sorgenkind der Hittnauer – der Luppmenpark. Dabei sind sich eigentlich alle einig: Auf dem Grundstück an der Dürstelenstrasse sollen altersgerechte Wohnungen entstehen, gebaut durch die Genossenschaft Alterswohnungen Luppmenpark (GAL). Doch das Projekt verzögert sich seit Jahren (siehe Box). Am Montagabend informierte die Gemeinde im Kirchgemeindesaal über den neuen Gestaltungsplan, der jetzt öffentlich aufliegt.
Eine lange Geschichte
Kurz vor seinem Tod 1968 gründete der Fabrikant Emil Spörri eine Stiftung mit dem Zweck, in seiner Villa ein Altersheim für die Hittnauer einzurichten. Betrieb und Unterhalt der Anlage bereiteten der Stiftung jedoch schon bald finanzielle Probleme, sodass sie 1989 aufgelöst und ihr Eigentum in den Besitz der Gemeinde überführt wurden. Das Altersheim in der Villa musste 2013 aus betrieblichen Gründen geschlossen werden. Im gleichen Jahr wurde die Genossenschaft Alterswohnungen Luppmenpark (GAL) gegründet, mit dem Ziel als Ersatz zeitgemässe Alterswohnungen zu bauen. Ein erstes Wettbewerbsprojekt konnte nicht umgesetzt werden, da ein Gutachten zum Schluss kam, dass die verschiedenen Schutzinteressen auf dem Areal zu wenige berücksichtigt werden. Daraufhin startete die Genossenschaft ein Gestaltungsplanverfahren, das in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege und verschiedenen kantonalen Ämtern ausgearbeitet wurde. Dieser Gestaltungsplan liegt nun vor.
Möchten Sie weiterlesen?
Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!
Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor
Digital-Abo
Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.
zum AngebotDieser Artikel wurde automatisch aus unseren alten Redaktionssystemen auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: servicedesk@zol.ch