Wie hat sich die ausländische Bevölkerung im Kanton Zürich in den letzten 30 Jahren verteilt? Dieser Frage ging das Statistische Amt des Kantons Zürich nach. Der vorliegende Bericht zeigt klar: Im Vergleich zu 1990 und zu 2000 konzentriert sich die ausländische Bevölkerung vor allem weniger deutlich in den ehemaligen Arbeiter- und Industriequartieren der Stadt Zürich.
Stattdessen wohnen ausländische Staatsangehörige häufig auch in einer Zürichseegemeinde oder in den nordwestlich bis nordöstlich der Stadt Zürich liegenden Agglomerationsgemeinden.
Südosteuropäer zieht es nach Effretikon und Volketswil
Zuwanderer bestimmter Nationalitäten zeigen allerdings deutliche Präferenzen für bestimmte Regionen. Nord- und Westeuropäer orientieren sich primär an der Stadt Zürich und den angrenzenden Seegemeinden. Im Bezirk Uster sind es die Gemeinden Egg, Maur, Fällanden und Dübendorf, die von dieser Tendenz betroffen sind.
Eine Häufung von Personen aus Südosteuropa ist in der Region hingegen sowohl in Illnau-Effretikon als auch in Volketswil, Wangen-Brüttisellen oder Wald und Rüti zu verzeichnen.
Hoher Ausländeranteil auch in Wald
Die höchste Konzentration an ausländischer Bevölkerung in der Region wird in Dübendorf mit über 30 Prozent gemessen. Weitere Ortschaften mit einem hohen Ausländeranteil sind die Städte Illnau-Effretikon und Wetzikon. Wald und Wangen-Brüttisellen schlagen ebenfalls nach oben aus.
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