Der Fall sorgte für Aufsehen. Noch vor Ablauf des letzten Schuljahres machte ein Illnau-Effretiker seinem Unmut Luft: Dass seine 13-jährige Tochter per Los nach Illnau in die Sekundarschule eingeteilt wurde störte die Eltern massiv. Sie hielten diese Art von Entscheid für dubios, ja gar für diskriminierend und kritisierten die Schulbehörden scharf (wir berichteten).
Nun wird sich auch die lokale Politik mit diesem Thema beschäftigen. Die beiden SVP-Gemeinderäte Thomas Schumacher und Roland Wettstein haben dazu ein Postulat eingereicht. Der Kyburger fordert den Stadtrat darin auf, zu prüfen, ob Losentscheide über die Schulortzuteilung öffentlich abgehalten werden könnten. Die Eltern sollen am Ziehungstag selbst einen Augenschein nehmen, um zu prüfen, ob alles seine Richtigkeit hat.
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