Um den durch den Tod von Hans Paul Gemperli (CVP) frei gewordenen Gemeinderatssitz zu besetzen, hat der Pfäffiker Gemeinderat einen zweiten Wahlgang angeordnet. Er findet am 25. November mit einem leeren Wahlzettel und ohne Beiblatt statt. Es gilt das relative Mehr.
Ende Juli hatte Redaktor Hansjürg Klossner in der Gemeindezeitung Pfäffikerin noch gefordert, dass Rajka Frei (SVP) als bestplatzierte Überzählige des Wahlgangs von Mitte April Gemperlis Sitz erben solle. «Das wäre nur schon rein rechtlich nicht möglich», entgegnet Gemeindeschreiber Hanspeter Thoma. Man habe die Rechtslage eigens von einem Rechtsexperten des kantonalen Gemeindeamts abklären lassen, weil man unsicher gewesen sei. «Das Gesetz lässt aber keinen anderen Weg zu», sagt Thoma. Bei Majorzwahlen sei nicht vorgesehen, dass Personen «nachrutschen» könnten.
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