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Erinnerung an eine Zeit mit Fremdenhass und Dübendorfer «Grüezi»-Kultur

Der Regisseur Samir ist in den 60ern als Kind mit seiner Familie aus dem Irak nach Dübendorf geflohen. Auf einem Streifzug durch die Stadt erinnert er sich an eine glückliche und weniger glückliche Zeit.

David
Marti
Filmemacher besucht seine alte Heimat
Ein Mann sitzt auf einer Bank. Es ist der Regisseur Samir.
Der Dübendorfer Regisseur Samir zu Besuch im Dübendorfer Quartier, wo er seine Kindheit verbracht hat.
Foto: Seraina Boner

Kurz nachdem der siebenjährige Samir mit seiner Familie aus Bagdad geflohen war, stand er in Dübendorf in einem Zimmer des Flugfeld-Schulhauses – verkleidet als Araber. Heute, gut 60 Jahre später ist er europäischer gekleidet. Mit schwarzem Mantel, dunkler Hose und türkisfarbenem Schal steht er vor dem Bahnhof Dübendorf.

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