Der Bund hat wegen einer Fällmittel-Knappheit eine Ad-hoc-Gruppe ins Leben gerufen. Als erste Massnahme prüft der Bund, ob einzelne Abwassereinigungsanlagen deren Einsatz reduzieren können, ohne die Gewässerschutzverordnung zu verletzen.
Besonders gefährdet sind Gewässer, die heute schon einen zu hohen Phosphor-Gehalt aufweisen, wie etwa der Greifensee, Baldeggersee und Murtensee, teilte das Bundesamt für Umwelt (Bafu) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.
Es bestätigte damit einen Bericht der «NZZ am Sonntag». Sollte sich die Fällmittel-Knappheit weiter zuspitzen, könnten laut Bafu etwa grosse Teile dieser Seen für Fische und andere Tiere unbewohnbar werden.
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