Im Rahmen Ihrer Maturaarbeit haben Sie die «Fernwärme-Initiative» ausgearbeitet. Jetzt hat die Stadt Wetzikon einen Umsetzungsvorschlag für das Projekt präsentiert. Sind Sie damit zufrieden?
Benjamin Walder: Ja, das bin ich mehrheitlich. Interessant finde ich, dass wir damals unsere Initiative zugunsten des Gegenvorschlages zurückgezogen haben. Doch jetzt entspricht der Zeitplan trotzdem jenem unserer Initiative. Der Stadtrat hat innert zweier Jahre ein Projekt ausgearbeitet. Das ist sicher der aktuellen Lage am Energiemarkt zu verdanken. Auch wir hatten bereits mit der Abhängigkeit vom Ausland bei Erdöl und Gas argumentiert. Aber sie war und ist nicht mein Hauptargument, die Fernwärme der Kezo zu nutzen.
Sondern?
Die Verschwendung von Energie. So viel verpufft im wahrsten Sinne des Wortes, anstatt dass wir sie nutzen. Ich wollte etwas auf die Beine stellen, das nicht einfach wie viele andere Schularbeiten wieder in der Schublade verschwindet. Und jetzt zeigt sich, dass die Fernwärme nicht nur für Wetzikon, sondern auch für weitere Gemeinden reicht.
«Fernwärme-Initiative»
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