Der Gemeinderat Bubikon hat den Budgetvorschlag für das kommende Jahr verabschiedet.
Die Gemeinde weist mit einem Aufwand von 46'772'000 Franken und einem Ertrag von 64'834'600 Franken einen Ertragsüberschuss von 18'062'600 Franken aus. Der Bubiker Steuerfuss bleibt im nächsten Jahr gleich bei 118 Prozent.
Der einmalige und ausserordentlich hohe Gewinn lässt sich gemäss der Mitteilung auf zwei Sondereffekte zurückführen. Ohne diese läge das Budget für das kommende Jahr bei einem Verlust von 214'900 Franken.
Neue Methoden
Einerseits verbessert sich das Budget durch die Umstellung der Verbuchungspraxis. Parallel dazu begünstigt ein realisierter Buchgewinn im Zusammenhang mit der Auflösung des Zweckverbandes ehemaliges Kreisspital Rüti den Gewinn.
Bisher hat die Gemeinde Bubikon Ressourcenzuschüsse so verbucht, wie der Geldfluss anfällt, also ohne zeitliche Rechnungsabgrenzung. Diese Praxis wird im nächsten Jahr umgestellt. Per 1. Januar werden im Budget 2023 neu drei statt nur ein Ressourcenausgleich verbucht.
So werden Schwankungen im Steuerertrag und beim Ressourcenzuschuss besser sichtbar. Dabei handelt es sich lediglich um ein buchhalterisches Mittel. Der eigentliche Geldfluss erfolgt erst in den Jahren 2024 und 2025, wie bisher gewohnt.
Zukünftig rechnet der Gemeinderat dank der steigenden kantonalen Steuerkraft ab dem Jahr 2024 mit regelmässigen Ertragsüberschüssen. (liv)
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