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Wer in Uster Schlittschuhlaufen möchte, muss bis nächsten Winter warten. Archivfoto: Gesa Lüchinger

«Uster on Ice» zum dritten Mal verschoben

Die drohende Strommangellage bedingt die Absage des «Uster on Ice». Den Veranstaltern «blutet das Herz».

Wer in Uster Schlittschuhlaufen möchte, muss bis nächsten Winter warten. Archivfoto: Gesa Lüchinger

Veröffentlicht am: 17.10.2022 – 07.49 Uhr

Eigentlich hätte sich das Zeughausareal in Uster in den kommenden Monaten in ein Winterwunderland mit Eisfeld verändern sollen. Daraus wird nun nichts: Wie der Verein Uster on Ice in einer Medienmitteilung schreibt, wird der Event «Uster on Ice – Winterwonderland» auf den Winter 23/24 verschoben.

Grund ist die drohende Strommangellage, wie es weiter heisst. Diese habe den Vereinsvorstand mehrere schlaflose Nächte beschert. Dass die Mangellage eintritt, werde als sehr realistisch eingeschätzt.

In diese Fall würde der Bundesrat über Massnahmen zum Stromverbrauch verfügen. Bei einer temporären Eislaufanlage bedeute das nicht eine Stromreduzierung, sondern eine komplette Abschaltung.

«Schlichtweg nicht vertretbar»

Eine zu hohe Hypothek für den Verein Uster on Ice. «Nach zweifacher Verschiebung in Folge der Pandemie, vermag der Verein das Risiko nicht auf eigenen Schultern zu tragen. Bereits die Pandemie ist nicht spurlos vorbeigegangen», sagt Brigitte Oerli, Präsidentin von «Uster on Ice».

Thomas von Allmen, Vize-Präsident von «Uster on Ice» ergänzt: «Uns blutet das Herz. Selbstverständlich hadern wir mit dieser Situation, wäre die Durchführung von Uster on Ice unmittelbar nach der Pandemie von enormer Bedeutung gewesen. Momentan ist sie aber schlichtweg nicht vertretbar.»

Verein folgt diversen Empfehlungen

Mit der Verschiebung des Events folge der Verein einerseits der Energiesparkampagne des Bundes, anderseits auch dem Aufruf der Stadt Uster zum Energiesparen sowie der dringenden Empfehlung von Energie Uster.

Bereits gekaufte Saisonkarten behalten ihre Gültigkeit für den kommenden Winter, für Reservationen im Chalet werden den Betroffenen Alternativen bei Partnern angeboten. (tas)


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